Trommeln, Bergwerk, Fotografie und vieles mehr: Die IOK auf Kulturtour

In den Räumen des Max-Born-Berufskollegs bebt der Boden. Und die Wände und die Decke. Laute Trommelschläge sind bis in die 3. Etage deutlich zu vernehmen. Doch was von einigen Unwissenden liebevoll als „Krach“ beschimpft wird, ist der Trommelworkshop von James.

Trommeln, Bergwerk, Fotografie und vieles mehr: Die IOK auf Kulturtour

In den Räumen des Max-Born-Berufskollegs bebt der Boden. Und die Wände und die Decke. Laute Trommelschläge sind bis in die 3. Etage deutlich zu vernehmen. Doch was von einigen Unwissenden liebevoll als „Krach“ beschimpft wird, ist der Trommelworkshop von James.

In der Woche vom 4. bis zum 8.12. war die IOK dank des engagierten Einsatzes der Sozialarbeiterinnen Marina Lefler, Vera Meermann und der Kollegin Yasemin Gündüz auf Kulturtour. Neben dem bereits erwähnten Trommelworkshop gab es auch etwas leisere Töne und smoothere Moves beim Street Dance, bei dem die professionellen Tanzlehrer auch den absoluten Tanzverweigerern den rechten Hüftschwung mit entsprechend tiefsitzender Hose beibrachten, bis schließlich alle synchron zu einem Song die richtigen oder zumindest die richtig aussehenden Bewegungen machten und offensichtlich Spaß dabei hatten.

Die Hände, und vor allem Schuhe, durften sich die Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern beim Besuch im Trainingsbergwerk dreckig machen. Hier ging es darum, innerhalb kurzer Zeit eine mysteriöse Truhe zu finden oder eine Bombe zu entschärfen. Das Lösen der Hinweise und Rätsel im Escape Room war nicht nur für die Nichtmuttersprachler*innen eine Herausforderung, und so waren alle erleichtert, zum Abschluss den Helm und die Grubenlampe ablegen zu dürfen.

Ihre kreative Seite konnten die IOKler*innen beim Fotoworkshop zeigen, bei dem ein professioneller Fotograf den Jugendlichen zuerst die Theorie und dann im Anschluss mittels App die Praxis zeigte, wie sie sich und ihre Bilder ins rechte Licht und vor allem korrekte Belichtung setzen können.

Und apropos ins rechte Licht rücken: Auf der kulturellen Agenda stand auch der Besuch des Phoenix des Lumières. Hier konnten die SchülerInnen die atemberaubende Kosmos-Ausstellung bestaunen. Vom tropischen Regenwald bis hinaus in den Weltraum ließen eindrucksvolle Lichtinstallationen einen Blick auf Sterne, Monde und Planeten werfen – und bis weit über unser Sonnensystem hinaus.

Zurück auf der Erde, in Dortmund, ging es ins Theater: Don Quichote, der Ritter von der traurigen Gestalt und Sancho Panza entführten die Jugendlichen in eine längst vergangene Zeit. Auch wenn es in unserer Welt vermeintlich keine Riesen und bösen Zauberer mehr gibt, so gilt es auch heute noch gegen viele Windmühlen zu kämpfen.

Personenkasten von Marina Lefler