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Schüler verfilmen Fontane-Ballade

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Schüler verfilmen Fontane-Ballade

Viel Lob und Preise für ein Unterrichtsprojekt

Für die Klasse 7.1 hat sich die Arbeit im Unterricht ausgezahlt: Eine Woche lang befassten sie sich im Deutschunterricht mit der „Ballade von John Maynard“. Es wurde gebastelt, gerappt und gebaut.

Jeder kann die Ballade John Maynard von Theodor Storm nun auswendig. „Die können wir noch, wenn wir 80 Jahre alt sind!“, stöhnt Esra. Die Klasse stellte die Ergebnisse ihrer Bearbeitung der Ballade „John Maynard“ nun einer hochrangigen Kommission vor. Mit Buchpreisen und Kinokarten wurden die besten Arbeiten gewürdigt.

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Die Jury (bestehend aus Kai Uwe Theveßen, Geschäftsführer von Cineworld, Thomas Lichtenstein, Mittelstufenleiter der Borchert-Schule und Barbara Kindler für die Buchhandlung Musial) tat sich mit der Beurteilung der Arbeiten schwer, da die Siebtklässler sich viel Mühe gemacht und sogar Filme gedreht und am Computer die Katastrophe auf dem Eriesee in Bildern nachgestellt haben.

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Beeindruckt hat auch der Maynard-Rap, den die gesamte Klasse in der Eingangshalle der Schule zur Aufführung brachte.

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Über den ersten Preis für den besten Gedichtvortrag konnte sich Patrick freuen, er bekam das dickste Buch durch Barbara Kindler, der Vertreterin der Buchhandlung Musial, überreicht.

Bei den Präsentationen sahnten die drei Filmemacherinnen Annika, Cynthia und Katharina den ersten Preis ab: Sie wurden für ihren Videofilm ausgezeichnet, in der halbdokumentarisch mit Modellschiffen die zeitgenössischen Berichte der Katastrophe der Bearbeitung des Stoffs durch Fontane gegenübergestellt wurden. Auch Stufenleiter Lichtenstein und Kinofachmann Theveßen fanden viel Lob für die Schülerinnen, die sich nun über Freikarten für einen Film ihrer Wahl freuen dürfen.