Personenkasten von Gerald Schröder
Woran erkennt man, dass es langsam Frühling wird? Die Biolog*innen werden von Vögelzwitschern und zarten Blütenknospen sprechen, wir an der WoBoGe wissen jedoch: Frühjahr ist White-Horse-Zeit!
In den frühen Morgenstunden des 20. Februar erreichte uns ein vollbeladener Van, der von fleißigen Helfer*innen unserer EF ausgeladen wurde und dessen Inhalt den Mensapavillon in eine Theaterbühne verwandelte. Die jungen Schauspieler*innen Mia (Kroatien), Max (Schweden), Rea (Schottland) und Rahman (England) beehrten unsere Schule mit ihrem Besuch und den Stücken „Irish Magic“ für die Klassen 8 und „Pygmalion“ für die Oberstufe. Der Besuch des englischsprachigen White Horse Theatres ist seit jeher ein fester Bestandteil des Englischunterrichts an der WoBoGe.
In „Irish Magic“ lernten die Achtklässler*innen typische irische Geschichten und Legenden kennen, so zum Beispiel vom Riesen Finn McCool. Für besonderes viele Lacher sorgte Max als Kuh „Daisy“ – oscarreif!
„Pygmalion“, das Stück für unsere angehenden Abiturient*innen, erzählte vom Schicksal Eliza Doolittles, einer einfachen Blumenverkäuferin mit derbem Mundwerk, die im Rahmen einer Wette zwischen zwei Sprachwissenschaftlern in eine Dame der englischen Oberschicht verwandelt wird. Ein hervorragendes sprachliches Vorbild, nicht nur für den Englisch-LK!
Im Anschluss an die spannenden Darbietungen standen die vier Akteure den interessierten Schüler*innen Rede und Antwort. Besonders gefragt waren hier eventuelle Deutschkenntnisse (Max: „Ich bin eine Kartoffel!“), die elementare Debatte, ob nun Ronaldo oder Messi der GOAT (greatest of all time) sei, aber auch der berufliche Werdegang der jungen Darsteller*innen.
Anytime again, White Horse Theatre!