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Integration an der WoBoGe – ein „good practice“ Konzept

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Integration an der WoBoGe – ein „good practice“ Konzept

Schulische Projekte zur Förderung von Migrantenkindern und zu tolerantem Miteinander sind Bestandteile eines Integrationskonzeptes, welches die WoBoGe jetzt im Pädagogischen Institut der evangelischen Kirche vorstellte.

Mit von der Partie waren vier Oberstufenschüler, die von Maria Höning im Jahr 2009 im Rahmen eines schulweiten Projekts mit dem Titel „Zwei Welten – Gesichter und Geschichten“ porträtiert wurden. Sie standen dem Publikum in der Petrikirche in Dortmund Rede und Antwort. 

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Steffen, Kjell, Mathis und Hasan betonten, dass ihr eigener Horizont sich durch das multikulturelle schulische Miteinander und die vielen Aktionen der Schule gegen Rassismus erweitert habe.

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Hasan dankte in einem Textvortrag seinem Opa, der ebenfalls Hasan hieß, für dessen Mut, die eigene Familie und Heimat zu verlassen und als Gastarbeiter in den 60er Jahren in Deutschland sein Glück zu versuchen. Dadurch sei es ihm, dem Enkel, möglich, sich zu bilden und sicher zu leben. 
Regina Brautmeier, Organisatorin der Projekte und Oberstufenleiterin, freute sich besonders darüber, dass inzwischen die Verzahnung der Aktivitäten der Sekundarstufe II mit der Sekundarstufe I gelungen sei. Das zeigten die Collagen aus der Jahrgangsstufe 5, die einen reizvollen Kontrast zu den großformatigen Acrylgemälden von Maria Höning bildeten.
Die Ausstellung „Gesichter und Geschichten“ wird erneut im November bei der „Nacht der Kirchen“ in der Christuskirche in Recklinghausen zu sehen sein.