Wolfgang-Borchert-Gesamtschule und Herwig-Blankertz-Berufskolleg schließen Kooperationsvertrag
Eine möglichst erfolgreiche Schullaufbahn an der WoBoGe hat für viele Schülerinnen und Schüler, die dort inklusiv beschult werden, eine große Bedeutung. Schließlich befindet sich unsere erste Inklusionsklasse nun schon in der 9. Klasse und viele Schülerinnen und Schüler werden mit einem Förder- oder Hauptschulabschluss die WoBoGe in diesem Jahr verlassen.
Unser Schulleiter Herr Detlef Kolbe und Dr. Rainer Podleschny, Schulleiter am Herwig-Blankertz-Berufskolleg sind sich einig: Nach dem Förder- oder Hauptschulabschluss sind Ansprechpartner und Konzepte für den Übergang in die Berufsausbildung notwendig, denn gelungene Inklusion gelingt nur durch Kooperation.
Starke Partner in Sachen Inklusion: Schulleiter Detlef Kolbe, Förderpädagoge Paul Knauer (WoBoGe), Förderschullehrer Marco Kusik und Schulleiter Dr. Rainer Podleschny (HB-BK)
Die Zusammenarbeit zwischen der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule und dem Herwig-Blankertz-Berufskolleg wird durch einen entsprechenden Kooperationsvertrag besiegelt, welcher am 31. Januar 2019 auf dem Campus Vest unterschrieben wurde.
Marco Kusik ist Förderschullehrer in der Ausbildungsvorbereitung am Herwig-Blankertz-Berufskolleg. Gemeinsam mit Paul Knauer, Förderschullehrer an der WoBoGe, möchte er den Schulabsolventen Mut machen, an sich zu glauben und neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern eine weitere Möglichkeit zu eröffnen, ein auf sie zugeschnittenes Bildungsangebot zu nutzen.
Die beiden Lehrer freuen sich besonders darüber, dass künftig die Überlegungen, wie es für die inklusive betreuten Absolventen am Berufskolleg weitergeht, persönlicher gestaltet werden können. Direkte Ansprechpartner am Berufskolleg helfen dabei, mit den SchülerInnen individuelle Absprachen zu treffen, wie ihr weiterer beruflicher Werdegang aussehen könnte. Über eine individuelle Beratung, Schnuppertage im zukünftigen Bildungsgang und eine persönliche Betreuung können sich die Jugendlichen mit ihren Förderschwerpunkten dann entscheiden, welche Richtung sie am Berufskolleg einschlagen möchten.