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Geschichte der Schule

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Geschichte der Schule

Die Wolfgang-Borchert-Gesamtschule in Recklinghausen ist in zwei Gebäudekomplexen untergebracht. Ein Gebäude befindet sich an der Händelstraße 2. Es wurde in den 60er Jahren erbaut. Hier werden die Schülerinnen und Schüler des 5. und des 6. Jahrgangs unterrichtet.

Das Hauptgebäude für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 13 steht am Beisinger Weg 80. Es besteht aus zwei Teilen. Der alte Gebäudeteil wurde in den 60er Jahren erbaut. Ein neuer Gebäudeteil kam 1995 hinzu. Die Turnhalle wurde 1994 fertiggestellt. Dort können zwei Klassen gleichzeitig Sportunterricht haben. Die alte Turnhalle wurde 1990 zu einer Mensa umgebaut.

In den 60er Jahren hieß die Schule an der Händelstraße Georg-Friedrich-Händel-Schule. Diese Schule war eine Hauptschule. Zwischen 1960 und 1990 befand sich im Gebäude Beisinger Weg eine Realschule, sie hieß Otto-Burrmeister-Realschule. Im Jahre 1990 wurde diese Schule in eine Gesamtschule umgewandelt. Sie hieß zunächst „Gesamtschule-Nord“ und wurde später umbenannt in „Wolfgang-Borchert-Gesamtschule“. Im Jahre 1998 erreichten die ersten Schüler/innen das Abitur.

Wer war Wolfgang Borchert?

Aus dem Lexikon:
Borchert, Wolfgang, Dichter, *20.5.1921 Hamburg.  gest. 20.11.1947 Basel; gestaltete in Gedichten und Kurzprosa die Verzweiflung der Nachkriegsgeneration an Gott; berühmt sein Heimkehrer-Hörspiel und -Drama „Draußen vor der Tür“ (1947), verfilmt als „Liebe 47“

Wolfgang Borchert war ein Opfer des 2. Weltkriegs. Sein Lebensprogramm war die Freiheit der Menschen und soziales Miteinander. Dies  will auch die Wolfgang-Borchert-Gesamtschule erreichen.