Personenkasten von Tarik Abdulazim
Die Schüler*innen der Islam-AG waren besonders froh, nach zwei Jahren Pause wieder zu einem gemeinsamen Fastenbrechen einladen zu dürfen. Schließlich geht es im Ramadan nicht nur darum, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken zu verzichten. Vielmehr sollen gute Taten und ein gesellschaftliches Miteinander durch eben solche gemeinsamen Fastenbrechen gestärkt werden.
Herr Abdulazim betonte die Wichtigkeit des harmonischen Zusammenkommens in seiner einführenden Ansprache. Es sei wichtig, die jeweiligen Kulturen und Bräuche kennenzulernen, um einander mehr Verständnis und Respekt entgegenzubringen. Auch helfe dies Vorurteile abzubauen, die oft auf Unwissenheit beruhen.
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Es ist cool, dass wir einen Iftar in der Schule machen dürfen.
– Shahin, 9.6 –
Deshalb war es für die Schüler*innen der AG auch selbstverständlich Mitmenschen einzuladen, die nicht dem muslimischen Glauben angehören. „Schließlich ist es auch schön gemeinsam mit unseren Freunden unsere Feste und fröhlichen Anlässe zu feiern“, bestätigte Haleema aus dem Jahrgang 12.
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Das ist Klasse, dass solche Veranstaltungen stattfinden. Beim nächsten Mal möchten wir bei der Organisation unterstützen.
– Herr Koc, Vater 6.3 –
45 Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen folgten der Einladung. Jeder brachte eine herzhafte oder süße Speise oder Getränke mit. So war nicht nur unter den Teilnehmer*innen, sondern auch kulinarisch eine hohe Vielfalt geboten.
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Danke, dass ich dabei sein durfte.
– Natalie Reger, Jg. 12 –
Insgesamt war es ein gelungener Abend, der nicht zuletzt seine Besonderheit darin hatte, verschiedene Kulturen, Religionen und auch Altersklassen zusammenzubringen.
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Es gab so viel leckeres Essen und nette Leute.
– Elham, 6.4 –
Die Islam-AG freut sich schon darauf, auch im nächsten Jahr wieder Freunde zu einem Abend der Gemeinschaft empfangen zu können.