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Berufswahlorientierungscamp 2010

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Berufswahlorientierungscamp 2010

Hochseilklettern und ein Floß bauen zählten ebenso zu den Aufgaben wie Bewerbungen verfassen und Vorstellungsgespräche führen. 50 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 reisten in Begleitung von Lehrern und professionellen Berufsberatern nach Velbert in das sogenannte Berufswahlorientierungscamp.

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Das in diesem Jahr mit 12000 Euro vom Ministerium für Schule und Weiterbildung, der Regionaldirektion NRW, der Bundesagentur für Arbeit und der Stiftung Partner für Schule geförderte Projekt fand in der 2. Auflage in der Zeit vom 26. bis 29.10.2010 wieder im Jugendgästehaus in Velbert statt. Für die 50 teilnehmenden Schüler und Schülerinnen der WoBoGe entstanden dabei keine Kosten. Auch in diesem Jahr konnte die gute Zusammenarbeit mit move on work e.V. und der Bundesagentur für Arbeit fortgesetzt werden. Stefanie Ludwig, die für die Schule zuständige Beraterin der Arbeitsagentur begleitete zwei Tage das Camp und konnte so erste Kontakte mit Schülern und Schülerinnen dieses Jahrgangs knüpfen.

„In aufgeteilten Gruppen lernten wir Vorstellungsgespräche zu führen, Bewerbungen zu verfassen und zu gestalten und schwierige Aufgaben im Team zu lösen. Unser Terminkalender war voll. Aber besonders in den gemeinsamen Abendstunden hatten wir auch genügend Freizeit, in der wir mit Freunden etwas unternehmen konnten. Das BOC gewann an Sympathiepunkten bei den Mitschülern durch das offene und freundliche Verhalten der drei begleitenden Lehrer und den vier Teamleitern von move on work.

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Ein besonderes Erlebnis war der Besuch im Hochseilklettergarten. Auch wenn das Wetter nicht immer das Beste war, hatten wir trotzdem viel Spaß und haben auch viel gelernt.

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Wir haben unsere persönliche Grenzen überwunden, aber andereseits auch im Team ein Floß gebaut, auf dem wir im anliegenden See gefahren sind. Ich finde, in dieser Zeit sind alle Schüler zu einer Gruppe zusammen gewachsen und so waren wir in der Lage, schwierige Aufgaben besser lösen zu können“, berichtete Ricardo Kirchniok, ein beteiligter Schüler

Das Camp zeichnet sich besonders durch den außerschulischen Lernort aus. Die Jugendlichen erfahren eine positive Lerngemeinschaft ohne schulischen Druck, wodurch sie den Inhalten offener und motivierter gegenüber stehen. Die Arbeitsphasen verteilen sich über den ganzen Tag bis in die Abendstunden und die Diskussionen werden bei der gemeinsamen Kegelrunde oder „Kickerpartie“ fortgesetzt. Durch das Camp wird die Berufswelt effektiv in die Lebenswelt der Jugendlichen transportiert.