Wie wichtig ist es „up to date“ zu sein? Was macht uns „in“ und wann fühlen wir uns wohl? Wie beeinflusst Instagram, was wir mögen? Was bedeutet es für mich, wenn eine Arbeiterin an meiner Jeans nur 5 Cent verdient?
Mit diesen Fragen befasste sich der DG-Kurs des Jahrgangs 8 der WoBoGe und machte sich auf die Suche nach Antworten im Bereich der sogenannten „Fast fashion“ – der billigen, für alle zugänglichen Mode, die etwa seit dem Jahr 2000 den Markt überschwemmt. Nachdem sich die Schüler*innen mit ihrem eigenen Style beschäftigt, die Modewelt im Internet verfolgt und schließlich eigene „Modeleporellos“ entworfen haben, kamen sie auf eine Alternative: Was ist, wenn aus Müll Mode wird? Wie kann aus einer alten Tüte ein neues Outfit werden? Kann ich nachhaltig Mode herstellen?
Anbei findet ihr einige Ergebnisse der kreativen Arbeit, die der Kurs mit Schaufensterpuppen der Firma Sinn aus Recklinghausen in Szene setzen konnte – auch wenn, Corona geschuldet, die Modenschau leider entfallen musste: