Fastenbrechen

619 Euro für Pakistan

Fastenbrechen

619 Euro für Pakistan

 

Fastenbrechen und Pakistan-Hilfe miteinander verbinden.

Diese Idee kam einigen SchülerInnen der Jahrgangsstufen 11 und 12 kurz vor den anstehenden Klassenpflegschaftssitzungen. In der Tradition stehend waren die Oberstufenschüler für die Beköstigung an diesem Abend zuständig, an dem sich Eltern und Klassenlehrer zu Beginn des Schuljahres zusammenfinden. Wegen des Ramadans solte die Bewirtung erst mit der Dämmerung beginnen und anstelle des sonst üblichen Verkaufs eine freiwillige Spendenaktion für die Flutopfer aus Pakistan stehen.

Die kulinarischen Köstlichkeiten wurden von den Eltern oder den Schülern selbst zubereitet. Dabei waren deutsche Familien an den Vorbereitungen ebenso beteiligt, wie die Muslimen mit türkischem oder arabischen Hintergrund.

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Und der Einsatz hatte sich gelohnt:

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Eltern, Lehrer und auch SchülerInnen saßen nach den Sitzungen noch eine Zeitlang bei Datteln, Kuchen und Tee zusammen. Derweil hatten sich die beiden Sammelbüchsen kräftig gefüllt.

Wie viel Geld letzlich zusammengekommen war, sollte eine spannende Frage bleiben, denn die SchülerInnen überreichen die ungeöffneten Spendendosen den Pressevertretern der Recklinghäuser Zeitung ohne den Betrag vorher ermittelt zu haben.

Am nächsten Tag stand es in der Zeitung: 619,10 Euro